Kaffee und Klettern – das gehört einfach zusammen
Heute möchte ich mal wieder an einer Blogparade teilnehmen. Gestartet wurde sie von Wolfgang, der die Marburger Kaffeerösterei “The Coffee and Tea Company” betreibt und auch das Blog www.mein-eigener-kaffee.de ins Leben gerufen hat. Ok, im ersten Moment fragt man sich, was hat denn nun “Outdoor” mit “Kaffee” zu tun, aber da gibt es durchaus direkte Verbindungen, denn nicht umsonst hat der Extremkletterer Wolfgang Güllich mal gesagt “Man geht nicht nach dem Klettern zum Kaffeetrinken, Kaffeetrinken ist integraler Bestandteil des Kletterns.” Das Thema der Blogparade ist übrigens “Was war dein schönstes (Sommer-) Erlebnis mit Kaffee?”. Und wer hätte es gedacht: Meine Geschichte hat mit Kaffee und Klettern zu tun. 🙂
Es gibt eigentlich nicht DAS schönste Sommererlebnis, denn ich genieße dieses Erlebnis mehrmals pro Jahr in unterschiedlichen Varianten – ich spreche vom Kaffeetrinken nach einem gelungenen Klettertag. Die meisten werden es nachvollziehen können, wie gut der Kaffee schmeckt, wenn man sich vor morgens bis nachmittags an Felsen hochgearbeitet hat und sich dabei schön kaputt gemacht hat. Die letzten Routen freut man sich dann schon drauf, gleich nach “getaner Arbeit” in einem Cafe zu sitzen und den café au lait oder einen starken Espresso zu genießen. Besonders einprägsam war dieses Erlebnis im letzten Jahr, als ich mit ein paar Freunden in Südfrankreich beim Klettern war und wir uns dann in ein gemütliches Strassencafe in Beaumes-de-Venise gesetzt haben, um unserer Koffeinlust zu frönen. Das Klettergebiet, an dem wir vor dem Kaffeegenuß unterwegs waren, ist übrigens bei “Gigondas” (siehe Foto). Leider habe ich kein Foto des Cafes gemacht, aber für zukünftige Urlaube, weiß ich bescheid, dass man grundsätzlich von ALLEM ein Foto machen sollte, da man nie weiß, für was man es noch brauchen kann. 🙂