Buchtipp: ADHS mit Klettern therapieren
Ein interessantes Buch, das durchaus einen aktuellen Beztug hat, habe ich heute entdeckt. Der Buchtitel “Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung – Möglichkeiten durch Klettern” zeigt schon, dass Klettern mehr ist, als nur ein Hochziehen an Griffen, das Kraftausdauer benötigt. Klettern spricht sowohl die Koordination als auch die Psyche an, denn man muss Ängste überwinden und sich selbst einschätzen lernen. Der Autor Christian Pfanzelt hat mit seiner Studienarbeit im Fachbereich Sport ein interessantes Werk abgeliefert. ADHS ist heutzutage eine häufige Diagnose, wenn Eltern mit ihren Kindern nicht mehr zurecht kommen. Unkonzentriertheit, Impulsivität, fehlende Aufmerksam keit und ähnliche Symptome bringen die Eltern spätestens nach der Einschulung in Zugzwang.
Der Autor des Buches ist überzeugt, dass Klettern eine therapeutische Wirkung auf Kinder mit ADHS hat und möchte dies in seinem Buch belegen. Wer als Sportlehrer in der Schule die Möglichkeit sieht, hier einzugreifen und auf die betroffenen Kinder einzugehen, der kann vielleicht noch das Buch “Klettern an der Boulderwand” anschauen. Dies geht zwar nicht auf das Klettern mit Seil an, aber dafür zeigt es Übungen und Spiele, die man als Sportlehrer an einer Boulderwand (zum Beispiel in der Schule) machen kann.
- Pfanzelt, Christian (Autor)
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Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung – Möglichkeiten durch Klettern – Eine Studienarbeit, die die therapeutische Wirkung des Kletterns auf betroffene Kinder und Jugendliche mit ADHS zeigen soll.